Die SPD Hohenthann schickt mit Christine Erbinger eine Kandidatin um das frei werdende Bürgermeisteramt ins Rennen.
Kommunalpolitik
Christine Erbinger ist verheiratet und hat einen dreizehnjährigen Sohn. Sie lebt mit ihrer Familie in Weihenstephan. Die 47-jährige Verwaltungsamtsrätin ist seit sechs Jahren Geschäftsführerin des Regionalen Planungsverbandes Landshut und in dieser Position ständig in regem Kontakt mit vielen Bürgermeistern und kennt daher die Sorgen und Nöte der Kommune bestens. Der Regionale Planungsverband Landshut umfasst die Stadt und den Landkreis Landshut und darüber hinaus die Landkreise Dingolfing-Landau und Rottal-Inn sowie einen Teil des Landkreises Kelheim mit der Stadt und der Verwaltungsgemeinschaft Mainburg. Hier werden beispielsweise die Pläne zur Ausweisung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Nutzung der Windenergie erarbeitet, die wiederum in enger Abstimmung mit den Gemeinden und auch z.B. mit der Gemeinde Hohenthann entwickelt werden. Den Flächennutzungsplan mit den Konzentrationsflächen und den Ausschlussflächen weisen die Gemeinden aus. Die Diplom-Finanzwirtin (FH) machte nach ihrem Abitur eine Ausbildung beim Finanzamt Landshut und studierte an der Beamtenfachhochschule Herrsching. Danach war sie Lohnsteuerprüferin beim Finanzamt München für Körperschaften, bevor sie 1991 zur Stadt Landshut ins Hochbauamt wechselte. Ab 1997 bis zur Geburt Ihres Sohnes war sie Stiftungsverwalterin bei der Hl. Geistspitalstiftung Landshut. Nach dem Erziehungsurlaub wechselte sie wieder ins Baureferat und war für Widersprüche bei Erschließungskostenbescheiden zuständig. Ihre vielfältigen Tätigkeiten in der öffentlichen Verwaltung werden ihr im Bürgermeisteramt sicher zugute kommen, war sich die SPD-Vorstandschaft einig, als sie Erbinger für die Kandidatur empfohlen. Selbstverständlich wird Erbinger auch auf der Kreistagsliste auf einem vorderen Platz zu finden sein, um die Gemeinde auch im Landkreis zu vertreten. „Ich will nicht alles neu erfinden und alles ändern. Ich denke, Peter Dreier hat in den letzten Jahren einen guten Job als Bürgermeister gemacht.“, erklärt Erbinger. „Aber ich bin sicher, dass ich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen gerade in finanztechnischen und regionalplanerischen Dingen in der Gemeinde wichtige Impulse geben kann und möchte deshalb einige Schwerpunkte setzen.“ Die aktuellen Probleme beim Trinkwasserschutz würden derzeit jeden Bürger bewegen. Hier müsse man gemeinsam Wege finden, auch für kommende Generationen gesundes Trinkwasser zu erhalten. Auch der Breitbandausbau werde in den nächsten Jahren noch ein vordringliches Thema bleiben. Es gehe vor allem darum die Gemeinde attraktiv und zukunftsfähig zu machen. Die Unterstützung der Vereine liege ihr sehr am Herzen, denn egal ob Feuerwehr, Sportverein. Schützenverein, Gartenbauverein oder ein anderer Verein, hier werde der Zusammenhalt der Bevölkerung gestärkt, weiß die Sportschützin und Mutter eines fußballbegeisterten Sohns aus eigener Erfahrung. Der demographische Wandel sei auch in Hohenthann allmählich spürbar, daher sei es wichtig, die Dorfgemeinschaften zu unterstützen und Menschen, die hierher ziehen zu integrieren. Die SPD Hohenthann wird Anfang Dezember eine Liste für den Gemeinderat aufstellen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die in der Gemeinde nicht nur wohnen, sondern auch mitgestalten möchten sind herzlich eingeladen auf der Gemeinderatsliste der SPD zu kandidieren. Die Kontaktdaten sind auf der Homepage www.spd-hohenthann.de zu finden. Weitere Informationen gibt es auch bei den beiden Vorsitzenden Karin Hagendorn 08784/967327 (abends, ab 19 Uhr) und Christine Erbinger (08784/942257)