Das Schulsystem grundsätzlich verbessern

Kreistagsfraktion

Sozialdemokraten richten nach Entscheidung über Gymnasium den Blick nach vorne

"Die vielfältigen schulpolitischen Baustellen wurden nicht geschlossen", so das einmütige Resümee einer gemeinsamen Sitzung von SPD-Kreistagsfraktion, des Kreisvorstandes und der Spitze des SPD-Unterbezirks. Lehrermangel, übervolle Schulklassen, verfrühte Auslese und mangelnde individuelle Förderung prägten die Schullandschaft auch unter der Ägide des neuen Ministers Spänle, so der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Harald Unfried. Trotz einiger Verbesserungen würden damit die vielfältigen schulpolitischen Baustellen keineswegs geschlossen. Die Zukunftschancen der Schüler und Schülerinnen hingen nach wie vor von der sozialen Herkunft der Eltern ab. Es gebe zu wenig gebundene Ganztagsangebote und die dringend notwendige Schulsozialarbeit bleibe Mangelware.

Die SPD konzentriere sich nun darauf, ihre Kernforderungen herauszustellen. So etwa die Realisierung der individuellen Förderung als pädagogisches Grundprinzip in den Schulen, die nur über die Einstellung von mehr Lehrpersonal und kleinere Klassen zu erreichen sei. Man zeigte sich einig, dass nur über diesen Weg eine höhere Abiturientenquote ohne Abstriche in der Qualität des Abiturs zu bewerkstelligen sei. Für Sozialdemokraten bleibe zudem eine längere gemeinsame Schulzeit die Kernforderung, um ein gerechteres Bildungssystem zu schaffen. Zwar existierten innerhalb der SPD wie in den anderen Parteien auch unterschiedliche Auffassungen in der Sachfrage, ob der Landkreis ein neues Gymnasium benötige. Doch einig war man sich in der Einschätzung, dass ein neues Gymnasium ohne weitere Bildungsreformen an den sozial selektiven Wirkungen des Schulsystems nur wenig ändern werde. Deshalb brauche es weitergehende Bildungsreformen, um tatsächlich Chancengleichheit herzustellen. Perspektivisch müsse es um eine Überwindung des dreigliedrigen Schulsystems gehen, denn es zementiere die bestehende Ungleichheit der Bildungschancen in der Gesellschaft.

Abschließend beschäftigte man sich mit den Vorbereitungen für ein Bürgerbegehren mit dem Ziel, den ablehnenden Kreistagsbeschluss zum Gymnasium zu revidieren. Kreis- und Fraktionsvorsitzende Ruth Müller erklärte, sie betrachte jegliche politische Willensbildung, die sich in einer Initiativgruppe an der Basis zusammenfinde als legitim. Man werde in jedem Fall den Bürgerwillen respektieren, unabhängig von der Frage, ob das Begehren rechtlich zulässig sei, wozu selbst Juristen unterschiedliche Aussagen machten. Den Ortsvereinen, Arbeitsgemeinschaften und auch einzelnen Mitgliedern sei es selbstverständlich freigestellt, sich im Rahmen des Bürgerbegehrens zu engagieren.

 

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