50 Jahre Mitglied in der SPD

Ortsverein


v.l.n.r.: Christine Erbinger, Ruth Müller, MdL, Reinhard Folda, Karin Hagendorn, Willi von der Heiden

 

Anlässlich eines besonderen Jubiläums traf sich der SPD-Ortsverein Hohenthann im Gasthaus Hatzl in Weihenstephan. Die Vorsitzende Karin Hagendorn begrüßte die Mitglieder und die Landtagsabgeordnete Ruth Müller und allen voran den Jubilar Reinhard Folda, stellvertretend auch für seine Frau, die leider nicht kommen konnte. Hedwig und Reinhard Folda sind seit über 50 Jahren Mitglieder in der SPD.

Ruth Müller, MdL, hielt die Laudatio und blickte auf diese lange Zeit zurück. Die beiden traten am 1. Dezember 1970 in die SPD ein. Reinhard Folda war aber schon lange vorher als Jugendlicher mit seinem Vater, der für die SPD im Stadtrat in Landshut saß, auf vielen Parteiversammlungen und Wahlkampfaktionen unterwegs. „In den 50 Jahren hast Du die drei SPD-Bundeskanzler Willy Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder erlebt und begleitet“, bedankte sich Müller für sein langjähriges Engagement und wünschte ihm und allen Genossen, mit Olaf Scholz wieder einen sozialdemokratischen Bundeskanzler zu erleben. Und dabei habe er alle Arbeiten, die angefallen sind, erledigt – vom Plakate kleben bis zum Flyerverteilen. Reinhard Folda erinnert sich auch noch an aufregende Parteiveranstaltungen, wo es zu hitzigen Debatten mit dem politischen Gegner kam, die als Störer auftraten. „Da musste ich immer für Ruhe sorgen“, so Folda. Vor 20 Jahren gründeten Hedwig und Reinhard Folda den SPD-Ortsverein Hohenthann mit und kandidierten bei jeder Kommunalwahl. Reinhard Folda war von Beginn an im Ortvereinsvorstand aktiv. „Umso mehr freut es uns die Ehrenurkunden mit der goldenen Ehrennadel überreichen zu dürfen und hoffen, dass beide noch viele Jahre die aktuelle Politik mitgestalten und verfolgen“, so Müller.

Karin Hagendorn ging auf die bevorstehende Bundestagswahl ein, „die Umfragewerte für Olaf Scholz sehen gut aus, aber man muss auch den Wählerinnen und Wählern sagen, dass sie SPD wählen müssen, wenn sie ihn als Kanzler haben wollen. Er hat in der Coronakrise enorm viel geleistet und hat die Wirtschaft praktisch aus dem Stand arbeitsfähig gehalten.“ Die Klimakrise ist das wichtigste Thema überhaupt und der Ausbau von Windkraft darf nicht weiter blockiert werden. Wir brauchen zukünftig die 10-fache Menge an Strom und dafür geht der Ausbau alternativer Stromquellen viel zu schleppend. Die Pandemie hat Schwachstellen, wie die Digitalisierung oder den ÖPNV offen gelegt, hier muss noch viel mehr passieren.

Auf Gemeindeebene geht es mit dem Städtebaulichen Entwicklungskonzept voran. Bei einer Ortsbegehung wurde auf entwicklungsfähige Punkte aufmerksam gemacht, die in einem Workshop vertieft werden konnten.

 
 

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