"Hohenthann kann's besser" mit diesem Motto tritt die Verwaltungsrätin und Geschäftsführerin des Regionalen Planungsverbandes Landshut, diese Kandidatur an. Viele Erwartungen, die die Bürgerinnen und Bürger an eine Gemeinde stellen, wurden über die normalen Verwaltungsaufgaben hinaus nicht erfüllt, nicht einmal angedacht."
In ihrer Begrüßung erklärte die SPD-Ortsvorsitzende Karin Hagendorn, „in einem umfangreichen Programm wird der Ortsverein mit Ideen und Forderungen unter anderem im Bereich Soziales, Umwelt und Bauen in den Wahlkampf ziehen und längst Überfälliges einfordern“.
Die Kreisvorsitzende und Landratskandidatin der SPD, Ruth Müller, MdL ging in ihrem Grußwort auf einige thematische Schwerpunkte im nördlichen Landkreis Landshut ein, der angesichts der schwächelnden Automobilindustrie dringend eine starke Unterstützung aus dem Landratsamt bei der Ansiedlung von zukunftsfesten Arbeitsplätzen benötige. Bei ihrer ersten Kandidatur 1990 sei das Krankenhaus Niederhatzkofen infrage gestanden. Und heute sei die Schlossklinik eine anerkannte Einrichtung für Geriatrie und habe mit der Schloss-Reha ein weiteres Standbein. „So sorgen wir für den Erhalt der medizinischen Versorgung in unserer Region“, machte Müller, die seit 24 Jahren ehrenamtlich im Verwaltungsrat der Krankenhäuser tätig ist, deutlich. „Und daran lassen wir auch durch Fusionsgedanken nicht rütteln, die nur dem einen Zweck dienen, nämlich der Gewinnmaximierung“, so Müller. „Für uns als SPD ist klar: Unsere Krankenhäuser bleiben in der öffentliche Hand“. Und dafür brauche man auch auf politischer Ebene aus dem Norden des Landkreises die entsprechende personelle Verstärkung im Kreistag, warb Müller gleichzeitig für die beiden Kreistagskandidatinnen Christine Erbinger und Karin Hagendorn um Unterstützung. Einig war man sich auch bei der Frage der Verbesserung des ÖPNV-Angebots: Hier hat die SPD-Kreistagsfraktion erst kürzlich einen Antrag auf die Einführung eine 365-Euro-Tickets gestellt, der allerdings keine Unterstützung fand. „Gleichwertige Lebensverhältnisse heißen für uns auch, dass es diese Tickets nicht nur im Großraum München geben darf, sondern auch im ländlichen Raum geben muss“, bekräftigte Bürgermeisterkandidatin Christine Erbinger diesen Vorstoß.
In der von Ruth Müller geleiteten Aufstellungsversammlung am 12.12. im Hatzl-Stadl in Weihenstephan, wurden nach der einstimmigen Nominierung von Christine Erbinger zur Bürgermeisterkandidatin auch die Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten einstimmig gewählt. Sie alle stellten sich kurz vor und gerade die jungen Bewerber wollen nicht nur kritisieren, sondern auch tatkräftig frischen Wind, ihren Bedürfnissen entsprechend, in das Gemeindeleben einbringen. Karin Hagendorn, freute sich über das Engagement, aller Kandidatinnen und -kandidaten "Ich bin sicher, dass wir mit unseren Argumenten überzeugen können".
Es kandidieren auf Platz 1 Christine Erbinger, Platz 2 Stefan Schießl, Platz 3 Karin Hagendorn, Platz 4 Willi von der Heiden, Platz 5 Dagmar von der Heiden, Platz 6 Martin Maschlak, Platz 7 Reinhard Folda, Platz 8 Martin Erbinger.