Wahlkampfauftakt mit Münchens Altoberbürgermeister Christian Ude

Allgemein

„Viel Kraft und eine glückliche Hand“

„O´zapft is!“ – mit den berühmten Worten vom Oktoberfest hat Altoberbürgermeister Christian Ude symbolisch den Wahlkampf der SPD im Stimmkreis Landshut eröffnet. Landtagskandidatin Ruth Müller und Bezirkstagskandidatin Anja König hatten am Vorabend des Beginns des Oktoberfests eines der bekanntesten Gesichter der bayerischen SPD nach Buch am Erlbach eingeladen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Gröger übernahm es, die Gäste im Bürgersaal zu begrüßen.

 

Bei Brotzeit und Bier diskutierten die Generalsekretärin der BayernSPD Ruth Müller und Christian Ude in einem launigen, politisch-unterhaltsamen Talk die Wahlkampfschwerpunkte unter der Moderation von Anja König. Ude erzählte, dass man ihm vor seinem ersten Anzapfen „viel Kraft und eine glückliche Hand“ gewünscht habe. Er gab diesen Wunsch für den Wahlkampfendspurt an Müller und König weiter. So wie beim Anzapfen dürfe man sich im Wahlkampf nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Ude kam nicht unvorbereitet, sondern hatte in einer brauen Ledertasche seine Schankschürze, einen Wechsel und einen Schlegel mitgebracht. Bei seinem letzten Oktoberfest als Oberbürgermeister im Jahr 2013 zapfte er mit nur zwei Schlägen an. Im Bürgersaal in Buch brauchte er zwölf „sanfte“ Schläge, denn das Fass war bei weitem nicht so groß wie auf dem Oktoberfest - und deshalb tückisch, wie der Kenner verriet. Mit Müller und König verteilte Ude Freibier an die Gäste.

Nach Brotzeit und Bier wurde es politisch. Müller, König und Ude blickten auf die vergangenen zehn Jahre zurück. 2013 war Ude der Spitzenkandidat der bayerischen SPD und Müller machte mit ihm gemeinsam Wahlkampf. Sie erinnerte an die Fahrt mit der „Wilden Maus“ am Gillamoos und viele weitere Termine, damals wurde sie zum ersten Mal in den Landtag gewählt. Energiewende, Wohnungsbau, Lehrermangel, öffentlicher Personennahverkehr – Ude und Müller machten deutlich, dass diese Themen aus dem Wahlkampf 2013 immer noch aktuell sind.  „Wir brauchen ein bezahlbares Bayern für alle“, betonte Müller.

 

Kritik übte Müller an Markus Söder, der häufiger auf Instagram zu sehen sei als im Landtag. Auch einem Ministerpräsidenten würde es gut zu Gesicht stehen,  er würde sich anhören, was die Opposition zu sagen habe. Hier fehle es ihm an Respekt gegenüber den Abgeordneten der anderen Parteien. Söder, seine CSU und die Freien Wähler, die gemeinsam im Land Verantwortung hätten, zeigten auch viel zu oft mit dem Finger nach Berlin, statt selbst etwas zu tun und sich beispielsweise um die fehlenden Lehrer und den Ausbau der erneuerbaren Energien zu kümmern.

 

Besonders freute sich Müller über den Wahlaufruf der „SPD-Legenden“ um Christian Ude und Renate Schmidt, die unter anderem vor einem Rechtsruck warnten. Überall, wo die Rechten an der Macht sind, würden Frauenrechte und Arbeitnehmerrechte beschnitten, Justiz und Presse seien nicht mehr unabhängig, mahnte Müller. König fand es wichtig, für die Demokratie zu werben.

„Die Zuwächse bei der AfD sind nicht zu fassen“, empörte sich Ude. Sie mache nur Stimmung, präsentiere aber keine Lösungen. Die AfD setze nur auf Ressentiments -  gegen Ausländer, gegen Homosexuelle, gegen Minderheiten und habe darüber hinaus für soziale Fragen, die Alleinerziehenden, Rentner, Behinderte oder von Armut betroffene Menschen nichts übrig.  Viele Wähler wüssten nicht, was sie da mit welchen Konsequenzen wählen. Deshalb sei es wichtig, so König, dass hier alle demokratischen Parteien an einem Strang ziehen: „Aufstehen, den Mund aufmachen, die Menschen aufklären. Das sind die derzeitigen wichtigsten Aufgaben jedes einzelnen Demokraten und jeder einzelnen Demokratin. Nicht wegschauen und gewähren lassen!“

Kompromisse seinen in der Politik, im Beruf und im Leben der Normalfall, meinte Ude. Die SPD stehe in der Bundesregierung vor der Herausforderung Kompromisse mit Grünen und FPD zu schließen. Dabei seien die beiden Koalitionspartner viel weiter voneinander entfernt als die SPD von ihnen. Von der Opposition gebe es oft Hohn und Häme. König merkte an, dass ein Kompromiss manchmal sogar gut sei, weil auch Ideen von anderen darin stecken. Trotzdem sei ständige Opposition „Mist“, wie Franz Müntefering einmal sagte.

Während Ude in den nächsten Tagen immer wieder auf dem Oktoberfest sein wird, sind Müller und König in Stadt und Landkreis unterwegs, um das Regierungsprogramm unter die Menschen zu bringen.

Bürgermeisterin Elisabeth Winklmaier-Wenzl freute sich über den hochrangigen Besucher und Christian Ude verewigte sich mit einem Gruß von München nach Buch am Erlbach im Goldenen Buch.

 

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